Broschur, 152 Seiten, 29 sw-Fotos Bereits in 2. Auflage! "Die Erinnerungen von Anna Prath (1908-2003) führen uns in einen alten Grenzraum. Durch Jahrhunderte bildete die Lafnitz die Grenze zwischen Ungarn, seit dem Ersten Weltkrieg dem Burgenland, und der Steiermark. ... Anna Prath bewährt sich in Lebensverhältnissen, die in ihrer Härte heute kaum mehr vorstellbar sind, erlebt am Ende der Habsburgmonarchie ein Grenzlandschicksal von Béla Khuns Streifscharen bis zur Landnahme, arbeitet als Erntehelferin und als Drescherin in Niederösterreich, gründet eine Familie und bekommt schließlich ganzjährige Arbeit in der Tabakfabrik, in der schon ihre Großmutter gearbeitet hatte. Der Zweite Weltkrieg raubt ihr den Mann. Den Einmarsch der Sowjets erlebt sie daheim mit Bedrohungen und Plünderungen. Über die Zonengrenze geht sie in die Fabrik und übersiedelt 1947 nach Fürstenfeld." Gerhard Pferschy
|